Unser Migrationsdienst bietet Orientierung, Beratung und Unterstützung in migrationsspezifischen und persönlichen Belangen sowie Unterstützung und Begleitung bei der Integration. Ziel ist die schnellstmögliche gleichberechtigte Teilhabe der Einwanderinnen und Einwanderer und ihrer Familien am gesellschaftlichen, sozialen, kulturellen, politischen und religiösen Leben.
Die Angebote richten sich an alle Zuwanderergruppen. Unsere soziale Arbeit zielt dabei auf die Verbesserung der rechtlichen Situation von Einwanderinnen und Einwanderern, auf soziale Gerechtigkeit und Chancengleichheit sowie auf den Abbau von Benachteiligung und die Überwindung von Diskriminierung und Rassismus. Sie umfasst auch die Beratung und Unterstützung von bereits länger hier lebenden Migrantinnen und Migranten und ihren Familien im Sinne einer nachholenden Integration.
Wir als Migrationsdienst der Diakonie Niederlausitz haben sowohl Zugewanderte und ihre Familien als auch die einheimische Bevölkerung im Blick, um Ängsten entgegenzuwirken und Akzeptanz und Vielfalt zu fördern.
Unser Selbstverständnis „Kein Fremder durfte draußen zur Nacht bleiben, sondern meine Tür tat ich dem Wanderer auf.“ (aus dem Buch Hiob) Wir handeln diakonisch im Sinne vom Dienst am Nächsten und an der Gesellschaft und gehen dabei von der Einzigartigkeit des Menschen aus. Das bedeutet alltäglich praktizierte Nächstenliebe und solidarisches Handeln mit aktivem Einsatz für die Wahrung des Rechtes besonders Schwacher und Fremder.
Unsere Beratung ist vertraulich, kostenlos und unabhängig von Konfession, Weltanschauung, Nationalität und Geschlecht.