Vom 09.10.23 - 20.10.23 findet im gesamten Verbund Bethel, in der Hoffnungstaler Stiftung Lobetal und auch in der Diakonie-Niederlausitz eine Achtsamkeitswoche statt. Es gibt vor Ort-Veranstaltungen im Stiftungsbereich und auch virtuelle Angebote.

Herzliche Einladung dazu an Sie und Ihre Mitarbeiter.

Die Veranstaltungen vor Ort oder virtuell werden als Fortbildungsstunden gezählt.

Es gibt die Möglichkeit sich über folgenden Link zu virtuellen Veranstaltungen anzumelden.

Seit 175 Jahren gibt es die Diakonie Deutschland. Dieses Jubiläum soll auch in Cottbus und im Spree-Neiße-Kreis begangen werden und zwar mit einem Diakoniesonntag am 8. Oktober, ab 10 Uhr in der Oberkirche St. Nikolai in Cottbus, zu dem der Evangelische Kirchenkreis Cottbus/Cósébuz, Regionales Diakonisches Werk Spree-Neiße/Cottbus herzlich einlädt.

Am Anfang steht ein Gottesdienst, dem folgen Impulse und Tischgespräche, in denen Mitarbeitende der Diakonie, Christinnen und Christen, erzählen, was sie bewegt und verbindet. Verschiedene Einrichtungen der Diakonie in der Region, darunter auch das Naëmi-Wilke-Stift Guben, stellen sich in einer Ausstellung vor. 

Besondere Gäste an diesem Tag sind Dr. Ursula Schoen, Diakoniedirektorin der Diakonie Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (DWBO) und Dr. Christina-Maria Bammel, Pröpstin, Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), beide aus Berlin.

Das diakonische Werk Spree-Neiße/Cottbus beschäftigt 1.350 Mitarbeitende. Rund 10.000 Menschen erhalten von der Diakonie Betreuung, Beratung, Pflege und medizinische Versorgung. Darunter sind Kinder und Jugendliche, die von der Jugendhilfe betreut werden, Senioren und Menschen mit Pflegebedarf und rund 850 Kitaplätze. Der finanzielle Wert der Hilfeleistungen beträgt rund 35 Millionen Euro.

Zur Historie der Diakonie: Der Theologe Johann Hinrich Wichern hält eine Brandrede am 22. September 1848 auf dem Kirchentag in Wittenberg. Dort wirft er der Kirche kollektives Versagen an der verarmten Bevölkerung vor und wirbt für ein Netzwerk der „rettenden Liebe“. Das ist die Geburtsstunde der Diakonie. Damit liefert er den entscheidenden Impuls für eine neue, kirchliche „Innere Mission“, aus der über die Jahrzehnte der weitverzweigte, vielfältige Sozialverband entsteht, den wir heute Diakonie nennen.

Seit 175 Jahren engagiert sich die Diakonie für Menschen in Not und setzt sich besonders für diejenigen ein, die am Rande der Gesellschaft stehen, die auf Hilfe angewiesen oder benachteiligt sind. Die diakonischen Angebote richten sich an Kinder, Jugendliche und Familien genauso wie an ältere und kranke Menschen, an Geflüchtete, an Menschen mit Behinderung oder Menschen, die in Armut leben. Fast 600.000 Mitarbeitende und rund 700.000 freiwillig Engagierte beraten, unterstützen, beruhigen, pflegen, unterhalten, begleiten, motivieren und helfen #ausLiebe.

Am 16.08.2023 feierten die Bewohnerinnen und Bewohner, die Tagespflegegäste, Angehörige und Mitarbeitende das traditionelle Sommerfest. 

Der Vormittag begann im Garten mit einem festlichen Gottesdienst gehalten von Pfarrer Magirius, musikalisch begleitet von den Bläsern.

Im Anschluss wurde Pfarrer Magirius von den Geschäftsführerinnen Frau Fritzsche und Frau Klausmeier, mit herzlichem Dank für die lange Zusammenarbeit, verabschiedet.

Im Anschluss gab es Gegrilltes. 

Unter dem Motto …Sommer, Sonne und gute laune starteten wir nach einer Mittagspause mit Kaffee und Kuchen. 

Neben Tanzmusik und kleinen Rätseln besuchte uns „Traudel Schulze“, sie sorgte zusätzlich für gute Stimmung.

Natürlich durften auch das Eismobil und die Sommercocktails nicht fehlten. Die Erfrischung tat allen gut. Es wurde getanzt und viel gelacht.

Was machen 30 Jugendliche aus dem Landkreis Spree-Neiße, 7 Betreuerinnen und Betreuer und eine Handvoll Referentinnen und Referenten im Sommer im Strombad in Cottbus? Sie zelten, rappen, nähen, sprühen Graffiti, bedrucken T-Shirts, fahren mit einem Drachenboot, gehen ins Freiluftkino, haben jede Menge Spaß und erleben, welche Bedeutung Gemeinschaft für jeden Einzelnen hat.

Auch in diesem Jahr unterstützte die Partnerschaft für Demokratie Spree-Neiße über das Bundesprogramm Demokratie Leben! ein Sommercamp, das das kreative und demokratische Miteinander, die Vernetzung von Jugendlichen aus dem Landkreis SPN und deren Selbstwirksamkeit fördert. Durchgeführt wurde das Camp durch die Diakonisches Werk Niederlausitz gGmbH in Kooperation mit dem Nix e.V. Forst und der Stadt Guben.

An drei Tagen erlebten die Jugendlichen, wie bereichernd und schön es sein kann, Unterschiede zu anderen zu erkennen und sie zu akzeptieren, einfach: Gemeinschaft zu erleben. Erreicht wurde dieses Ziel durch den gemeinsamen Zeltaufbau, das Campen, das gemeinsame Vorbereiten und Einnehmen von Mahlzeiten, das Drachenbootrennen, die Zeit am Lagerfeuer und Gespräche untereinander. Was die Jugendlichen auch erlebten war, sich mit Hilfe unterschiedlicher Mittel, die sie in den Workshops kennenlernten, auszudrücken und zu empowern. Neben Siebdruck, Nähen, Graffiti, DJing und Beatproduktion, war das Schreiben eines Rapsongs das Highlight des Camps. Die Unterstützung dafür kam von dem Bildungsträger Rapflexion aus Göttingen.

Das großartige Ergebnis des Camps war nur durch die Teamleistung mehrerer Akteurinnen und Akteure möglich. Dazu gehörten das Projekt Mädchen in Aktion (MIA), der Künstler Martin Jainz (Kunst 

mit Herz), das Drachenbootteam Hai Voltage und der Strombad e.V. Besondere Unterstützung kam durch die Diakonisches Werk Niederlausitz gGmbH.

Am Ende teilten die Jugendlichen ihre positiven Gefühle und Gedanken mit Menschen aus der Region: sie formulierten Wünsche für Andere, die sie mit Luftballons in den Himmel schickten. Alle hoffen, dass die Wünsche gut angekommen sind!

Unter diesem Motto besuchten uns am 20.07.2023 Kinder und Muttis aus dem Eltern-Kind-Zentrum.

Verkleidet als Piraten führten sie für unsere Bewohner und Tagespflegebesucher, die sichtlich begeistert waren, ein kleines Programm im Garten auf. 

Gestärkt mit Saft und Süßigkeiten und einer kurzen Erfrischung am Brunnen zogen sie fröhlich weiter zur Schatzsuche im Stadtgebiet.

Bei schönem Sommerwetter machten die Besucher der Diakonie-Tagespflege Kolkwitz und einige Mieter des „Altersgerechten Wohnens“ aus dem „Helene-Schweitzer-Dorf“ in Kolkwitz am 14.07.2023 einen Ausflug zur Imkerin Frau Schirmer und ihrem Mann. Sie erklärte im angenehm schattigen Garten wie ein Bienenleben abläuft und wie wir zu dem köstlichen Honig kommen, den wir (am besten natürlich beim regionalen Imker) kaufen.

Als Krönung des Tages gab es eine Honigverkostung mit der Möglichkeit ein Glas des eigenen Favoriten zu erwerben. Vielen Dank für die Einblicke und den schönen Vormittag.